Der Große Funk- und Beobachtungspanzer auf Lorraine-Schlepper 37L(f) war eine deutsche Umbauversion des französischen Halbkettenfahrzeugs Lorraine 37L, das nach der Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg in deutsche Dienste überführt wurde. Diese Fahrzeuge wurden speziell für Aufklärungs- und Artilleriebeobachtungsaufgaben umgebaut und mit umfangreicher Funkausrüstung ausgestattet.
- Funktion: Gepanzertes Fahrzeug für die Koordination von Artilleriefeuer und als mobile Funkstation.
- Herkunft: Basierend auf dem französischen Lorraine 37L, der ursprünglich als Artillerieschlepper diente.
- Anpassungen: Umbau durch die Wehrmacht mit gepanzertem Aufbau und Funkausrüstung wie der Funkgeräte FuG 8 und FuG 4.
- Kapazität: Platz für eine kleine Besatzung sowie Funker und die erforderliche technische Ausrüstung.
- Panzerung: Schutz gegen Handfeuerwaffen und Splitter, mit gepanzerten Aufbauten für den Einsatz nahe der Front.
- Einsatz: Diente der Wehrmacht als Artilleriebeobachtungsfahrzeug, insbesondere für die Koordination des indirekten Feuers.
Diese spezialisierte Variante war ein wichtiges Bindeglied zwischen Artillerieeinheiten und Fronttruppen und wurde in verschiedenen Kriegsgebieten eingesetzt.
Wichtige Hinweise:
Achtung: Nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet. Erstickungsgefahr! (Kein Spielzeug!!)
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