Der 4,7 cm Pak(t) Sfl. auf Fgst. Pz.Kpfw. 35R 731(f) war ein deutscher Panzerjäger aus dem Zweiten Weltkrieg, der auf einem erbeuteten französischen Pz.Kpfw. 35R-Chassis basierte. Er wurde als provisorisches Jagdpanzer-Fahrzeug eingesetzt und war mit einer 4,7 cm Pak(t)-Feldkanone bewaffnet. Dieser Panzerjäger war Teil der ersten Versuche, mit erbeuteten Fahrzeugen der französischen Armee deutsche Panzerjäger einzusetzen.
Der 4,7 cm Pak(t) Sfl. auf Fgst. Pz.Kpfw. 35R 731(f) war relativ ungeschützt und hatte eine begrenzte Mobilität, konnte jedoch in den frühen Kriegsjahren bei der Bekämpfung feindlicher Panzer von Bedeutung sein. Aufgrund der Nutzung eines französischen Fahrgestells und der speziellen Bewaffnung wurde der Panzer in kleinen Stückzahlen gebaut und nur für einen begrenzten Zeitraum im Einsatz verwendet.
Merkmale
- Typ: Panzerjäger
- Basis: Erbeutetes französisches Pz.Kpfw. 35R (731(f))
- Bewaffnung: 4,7 cm Pak(t) Feldkanone
- Aufbau: Offene Panzerjägerkanzel
- Panzerung: Minimal, hauptsächlich Stahlplatten
- Besatzung: 3 Mann
- Motor: Ren. 4 Zylinder, 85 PS
- Geschwindigkeit: Ca. 30 km/h
- Gewicht: 10,5 Tonnen
- Einsatz: Eingesetzt im frühen Krieg, begrenzte Produktionszahlen
Wichtige Hinweise:
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