Siebelfähre provisorisches Landungsboot der Wehrmacht

Die Siebelfähre – provisorisches Landungsboot der Wehrmacht war eine improvisierte, aber äußerst effektive Konstruktion der deutschen Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg. Ursprünglich für den geplanten Angriff auf Großbritannien (Operation Seelöwe) entwickelt, bestand sie aus zwei Pontons, die durch ein Deck verbunden waren, angetrieben von Außenbordmotoren oder Lkw-Motoren mit Schraubenantrieb. Die Fähre wurde später vielfältig eingesetzt – vom Truppentransport bis zur Artillerieplattform – besonders in flachen Küstengewässern und auf Flüssen.

• Bezeichnung: Siebelfähre – provisorisches Landungsboot der Wehrmacht
• Typ: Pontonfähre / Landungsboot
• Einsatzzeitraum: Ab 1940
• Besatzung: Variabel, je nach Ausführung
• Motor: Außenbordmotoren oder umgebaute Lkw-Motoren
• Leistung: Unterschiedlich, je nach Umbau
• Höchstgeschwindigkeit: ca. 10–12 km/h (wasserabhängig)
• Panzerung: Keine / begrenzt mit Sandsäcken oder Stahlplatten
• Bewaffnung: Unterschiedlich – MGs, FlaK, Pak, Feldgeschütze
• Antrieb: Schraubenantrieb oder Seitenradantrieb
• Einsatzgebiete: Ärmelkanal, Mittelmeer, Schwarzmeer, Flüsse
• Nutzung: Truppen- und Materialtransport, Artillerieträger, Versorgung

Wichtige Hinweise:
Achtung: Nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet. Erstickungsgefahr!

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